Frankenreads - 200 Jahre Mary Shelleys Frankenstein (2018)
Frankenreads - 200 Jahre Mary Shelleys Frankenstein
Lesung (auf Englisch) und Diskussion (auf Deutsch)
31. Oktober 2018, 20:30 Uhr An der Universit?t 2, Raum 00.25
Eintritt frei!
Anl?sslich des 200-j?hrigen Jubil?ums von Mary Shelleys Roman Frankenstein (1818) fanden am 31. Oktober 2018 auf der ganzen Welt Lesungen statt. Die Universit?t Bamberg beteiligte sich an dieser Frankenreads genannten Aktion (siehe Kasten rechts für mehr Informationen und Bericht mit Gallerie unten stehend) mit einer Lesung in einem atmosph?risch ansprechenden Rahmen und bietet so die perfekte Einstimmung auf eine gruselige Halloween-Nacht.
Der Abend lieferte Antworten auf dr?ngende Fragen: Welche Materialien und Apparaturen ben?tigt man, um ein Monster zu erschaffen? Wie l?sst sich der Sch?pfungsakt literarisch beschreiben? Wie unterh?lt man sich mit dem furchterregenden Gesch?pf? Wie hat man sich Frankensteins Monster in Laufe der Geschichte vorgestellt?
Halloween-Kleidung war ausdrücklich erlaubt, wurde aber nicht erwartet. Geb?ck und Getr?nke wurden gereicht.
Flyer zur Veranstaltung
Plakat zur Veranstaltung
Vom gruseligen Lesen und lesenden Gruselfiguren: Mary Shelleys Frankenstein in der U2
Trotz der Vielfalt an Halloween-Angebote au?erhalb der Universit?t folgten am 31.10.2018 eine sehr gemische Gruppe an Zuschauerinnen und Zuschauern ihrem Drang nach literarischem Gruseln und besuchten das Frankenstein-Jubil?umsevent in der passend dekorierten U2. Sie alle wurden von Professor Pascal Fischer erst feierlich begrü?t und dann von Professor Christoph Houswitschka inhaltlich durch Mary Shelleys Roman geführt. And?chtig lauschten die teils kostümierten Besucher dem Text Shelleys, gelesen von PD Dr. Beatrix Hesse, Lina Strempel und Kerstin-Anja Münderlein. Der Lesung schloss sich noch eine sehr kurzweilige und gleicherma?en sehr tiefsinnige und facettenreiche Diskussion über Frankenstein, Shelley und die sozio-politische Sprengkraft, die der Roman heute noch hat an. Anschlie?end klang der Abend informell bei Knabbereien und Getr?nken mit vielen weiteren Diskussionen, Gel?chter und einem ganz leichten Hauch an Grusel dann doch aus - die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Instituts für Anglistik lie?en es sich n?mlich nicht nehmen, ebenfalls blutig oder im Kostüm zur Veranstaltung zu erscheinen.
Eim herzlicher Dank ergeht an alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne sowie an alle Besucherinnen und Besucher für ihre Aufmerksamkeit und ihre tollen Fragen!
Lina Strempel und Christoph Houswitschka warfen sich dem Thema entsprechend in Schale
Auch die KollegInnen der Amerikanistik, Mareike Spychala (zweite von links) und Judith Rauscher (rechts) sowie der Englischen Literaturwissenschaft, Igor Baldoino (links) und Chiara Manghi (zweite von rechts) waren dem Anlass entsprechend gekleidet
Das Frankenreads-Team, bestehend aus MitarbeiterInnen und Hiwis der Anglistischen und Amerikanistischen Kulturwissenschaft sowie der Englischen Liteaturwissenschaft sorgte mit der Dekoration für die entsprechende Atmosph?re
Ein herzliches Danke an die amerikanistischen Kolleginnen, hier Judith Rauscher, die uns ihre selbstgeschnitzten und thematisch passenden Kürbisse für den Abend ausliehen
Es lesen Lina Strempel ...
... und Kerstin-Anja Münderlein sowie Beatrix Hesse (nicht im Bild) vor einem gut gefüllten Raum
Der Abend ging trotz (oder wegen?) der angeregten Diskussion deutlich unblutiger zu Ende, als die Bilder es vermuten lassen ...
... und auch Pascal Fischer ist sicher noch am Leben.
