Informations- und Kommunikationskonzepte für den Krisen- und Katastrophenfall

Hilfsorganisationen und andere Beh?rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, die an Gro?veranstaltung beteiligt sind, stehen vor der Herausforderung in komplexen Einsatzlagen eine Masse an teilweise widersprüchlichen und sich permanent ver?ndernden Informationen zu bewerten sowie darauf basierend Entscheidungen zu treffen. Diese Situation wird durch die zunehmende Nutzung von Social Media verst?rkt. Die Koordination von Hilfeleistungen ist daher eine anspruchsvolle Aufgabe, die eine schnelle Verarbeitung von bereitgestellten Informationen sowie das Herausfiltern von Fehlinformationen erfordert. Aufgrund der hohen Dynamik von Krisensituationen hat die Analyse, Bewertung und Priorisierung von Informationen in Echtzeit einen gro?en Einfluss auf eine effektive Lageeinsch?tzung.

Im Projekt "Informations- und Kommunikationskonzepte für den Krisen- und Katastrophenfall. Erforschung integrierter organisatorischer und technischer L?sungen" wurde daher an der Entwicklung eines interdisziplin?ren Krisenkommunikationskonzepts sowie einer technologischen L?sung zur Unterstützung der Kommunikationsversorgung und Kommunikation in Gro?eins?tzen gearbeitet. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Analyse der ereignisorientierten Daten und Informationsflüsse in Social Media Anwendungen, wie z. B. Twitter.

  • Laufzeit: 2014-2018
  • Zielgruppe: Hilfsorganisationen und andere Beh?rden oder Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
  • Beteiligte Universit?ten: Universit?ten Hannover und K?ln
  • F?rderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektbestandteile

Das Teilprojekt "Social Network Analysis für komplexe Einsatzlagen" verfolgte das übergeordnete Ziel der Identifikation von Mechanismen, die die Dynamik der Interaktion und Kommunikation zwischen Hilfsorganisationen, freiwilligen Helfern und der betroffenen Bev?lkerung pr?gen. Die Erkenntnisse dienen der Verbesserung der Informationsversorgung und Lageeinsch?tzung, damit die Reaktionsf?higkeit von Hilfsorganisationen und die Koordination der verschiedenen Parteien in einem Gro?schadenereignis verbessert werden kann.

Kooperation

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Prof. Dr. Oliver Posegga
oliver.posegga@uni-bamberg.de
Tel.: +49 951 863-2892