Qualifikationsziele Franz?sisch im Master Wirtschaftsp?dagogik

Wissenschaftliche oder künstlerische Bef?higung

  • Die Absolventinnen und Absolventen verfügen durch den Besuch der fachwissenschaftlichen Module über ein erweitertes kritisches Verst?ndnis der Perspektiven und Zug?nge zum frankoromanischen Sprach- und Kulturraum und erweiterte Kenntnisse wichtiger Theorien und Methoden (Editionsphilologie, Diskursanalyse, Gender Studies, Postcolonial Studies, Erinnerungskulturen, Cultural Studies etc.), je nach Wahl in zwei der drei Teilf?chern Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Kulturwissenschaft. Sie sind in der Lage, Theorien und Methoden des Faches auf komplexere literarische und nicht literarische Texte, Literaturkonzepte, Kulturr?ume, Kultur- und Medienph?nomene und Medienprodukte übertragen bzw. auf komplexere sprachliche Daten und Strukturen anwenden.
  • Sie k?nnen sprachliche Daten und kulturelle Artefakte den entsprechenden Kulturepochen und -r?umen zuordnen (Synchronie und Diachronie) und unterschiedliche, komplexere empirische Methoden qualitativer und quantitativer Art erl?utern und anwenden.
  • Durch die in den weiterführenden Kursen vermittelten Kenntnisse einschlie?lich der Fachterminologie, Literaturrecherche und -analyse sowie die einschl?gigen Forschungsmethoden sind die Absolventinnen und Absolventen bef?higt, literaturwissenschaftliche, sprachwissenschaftliche bzw. kulturwissenschaftliche Fragestellungen kompetent unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grunds?tze guter wissenschaftlicher Praxis zu bearbeiten. Sie sind damit in der Lage, selbst?ndig und fundiert über sprachliche, gesellschaftliche, politische und kulturelle Hintergründe der frankophonen Welt zu reflektieren.

Bef?higung zu einer qualifizierten Erwerbst?tigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben durch die Verwendung der Unterrichtssprache Franz?sisch und die sprachpraktischen Kurse, ggf. auch durch Exkursionen und einen Auslandsaufenthalt ihre sprachlichen Fertigkeiten weiterentwickelt und gefestigt. Sie k?nnen aufgrund eines elaborierten Wortschatzes und fundierter Kenntnis der Grammatik, Stilistik und Idiomatik sowie einer in Lautbildung und Intonation richtigen und zu fester Gew?hnung gebrachten Aussprache die franz?sische Sprache sicher und zielgruppen?orientiert mündlich wie auch schriftlich gebrauchen.
  • Das Studium versetzt Absolventinnen und Absolventen in die Lage, komplexe Sachverhalte sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung digitaler Medien für eine breite ?ffentlichkeit angemessen zu pr?sentieren.
  • Im Hinblick auf die sp?tere T?tigkeit als Franz?sischlehrende kennen die Absolventinnen und Absolventen aus den fachdidaktischen Modulen grundlegende Theorien und Methoden zu grundlegenden Bereichen des Franz?sischunterrichts, k?nnen entsprechende Ziele, Inhalte und Methoden erl?utern und einschl?gige Kenntnisse im Bereich des Spracherwerbs anwenden. Sie sind in der Lage, verschiedene Ans?tze zum Lernen und Lehren fremder Sprachen kritisch zu hinterfragen, theoriegeleitet fachdidaktisch zu reflektieren und entsprechend in der Unterrichtsgestaltung anzu?wenden.
  • Durch die ?bung zur Praxis der Unterrichtsvorbereitung sind die Absolventinnen und Absolventen mit Grunds?tzen und Modellen der Unterrichtsbeobachtung, ?planung und ?analyse vertraut und k?nnen Unterricht eigenst?ndig planen, analysieren, reflektieren und evaluieren.

Pers?nlichkeitsentwicklung

  • In mündlichen Referaten haben die Absolventinnen und Absolventen gezeigt, dass sie ihre Fachkenntnisse sachgerecht, terminologisch korrekt und verst?ndlich kommunizieren sowie unter Einsatz medialer und digitaler Techniken pr?sentieren k?nnen. So sind sie in der Lage, komplexe Sachverhalte sowohl mündlich als auch schriftlich zielgruppenorientiert ad?quat aufzubereiten und sachlich fundiert zu pr?sentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, eine Gruppe zu leiten und auch in heterogen zusammengesetzten Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten. In Gruppenarbeiten haben sie gelernt, ihre Meinung zu vertreten und gleichzeitig die Sichtweisen anderer zu berücksichtigen.
  • Sie sind für Fragen des Faches Franz?sisch in seiner gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Relevanz (wie z. B. den Umgang mit Diversit?t) sensibilisiert, k?nnen diese in gesellschaftlicher Verantwortung diskutieren und fachgerecht in den Unterricht integrieren.
  • Mit dem fristgerechten Absolvieren verschiedener Studien- und Prüfungsleistungen wie Klausurvorbereitung, Hausarbeiten und mündlichen Referaten haben sie ihre F?higkeit gezeigt, in eigenverantwortlichem Zeitmanagement zielorientiert zu arbeiten, und sind in der Lage, einen komplexen Zeitplan zu entwerfen.
  • Sie haben (in Kombination mit dem Hauptfach) ein berufliches Selbstbild entwickelt, kennen alternative Entwürfe und haben Vorstellungen zu ihrer beruflichen Weiterentwicklung erlangt.
  • Die Absolventinnen und Absolventen k?nnen sich selbst?ndig neues Fachwissen erschlie?en, es theoriegeleitet reflektieren, und sind zum lebenslangen Lernen bef?higt und gewillt.
  • Das Masterstudium im Unterrichtsfach Franz?sisch vermittelt vertiefte Einsichten in aktuelle Entwicklungstendenzen   des frankoromanischen Sprach- und Kulturraums und die Absolventinnen und Absolventen sind mit dessen Kulturkonzepten vertraut.
  • Absolventinnen und Absolventen verstehen komplexe kulturelle Zusammenh?nge und Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen, geistesgeschichtlichen und politischen Entwicklungen. In Kombination mit ihrer Kenntnis der Realien frankophoner L?nder und Regionen k?nnen sie bestimmte Muster erkennen und Tendenzen aufzeigen.
  • Sie k?nnen kritisch mit den unterschiedlichen Medien der gesellschaftlichen Kommunikation umgehen und gesellschaftliche Prozesse wissenschaftlich fundiert und reflektiert sowie mit Verantwortungsbewusstsein und im demokratischen Gemeinsinn aktiv und ma?geblich mitgestalten.
  • Absolventinnen und Absolventen k?nnen bewusst die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher kulturpolitischer Gegebenheiten in den frankoromanischen L?ndern und Regionen der Welt und einer multikulturellen Gesellschaft (auch innerhalb des deutschsprachigen Raums) reflektieren. Sie erkennen die durch den romanischen Kulturraum gebildeten Kontexte und haben kritische Horizonte entwickelt, insbesondere auch eine Sensibilisierung für Diversit?t im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung