Universit?tsleitung bei Auftaktveranstaltung des ?Bamberger Bündnisses für Toleranz“

Otto-Friedrich-Universit?t steht ein für offene Gesellschaft und Schutz der Demokratie

Zahlreiche Akteur*innen aus Stadt und Landkreis Bamberg haben sich am Mittwoch, 7. Februar 2024, im Spiegelsaal der Harmonie getroffen, um die Gründung des ?Bamberger Bündnis für Toleranz“ zu unterstützen. Mehr als 200 Menschen folgten der Einladung zur Veranstaltung, unter ihnen auch Prof. Dr. Sabine Vogt, Vizepr?sidentin für Diversit?t und Internationales, als Vertreterin der Universit?tsleitung. Mit ihrer Teilnahme will die Universit?tsleitung deutlich machen, dass sie eine offene und tolerante Gesellschaft sowie die Bewahrung der Demokratie ausdrücklich unterstützt und aktiv mitgestalten will.

Bekenntnis zu Vielfalt geh?rt zum Selbstverst?ndnis der Universit?t

Die Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg steht für Vielfalt und Toleranz. Sie setzt sich ein für Weltoffenheit, für einen respektvollen und diskriminierungsfreien Umgang miteinander, für durchg?ngige Chancengleichheit von Menschen in allen ihren Dimensionen von Diversit?t, d.h. unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher sexueller Orientierung und Identit?t, kultureller und sozialer Herkunft, Nationalit?t, Religion und Weltanschauung, k?rperlicher und geistiger F?higkeiten sowie unterschiedlichen Alters. Nicht nur in ihrem Leitbild, sondern auch in ihrer 2023 verabschiedeten Diversity-Strategie unterstreicht sie das klare Bekenntnis zu einer vielf?ltigen Gemeinschaft, die Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Identit?ten einschlie?t. ?Wir teilen die ?berzeugung einer überparteilichen Verpflichtung, für eine offene, tolerante Gesellschaft und die Demokratie einzutreten. Deshalb freuen wir uns über den Impuls in Form des Bündnisses, der jetzt in Stadt und Region gegeben wurde“, sagt Sabine Vogt. Die Universit?t ist fest in Stadt und Landkreis Bamberg verwurzelt und sieht sich neben akademischem Zentrum auch als Impulsgeberin einer zukunftsgerichteten Gesellschaft, in der das soziale Miteinander eine zentrale Rolle spielt. ?Wir sind eine ?Universit?t in der Stadt’ – wirken also in die Gesellschaft und nehmen umgekehrt Impulse aus der Gesellschaft auf“, erl?utert Vogt. ?Gerade in Zeiten von Fake News und dem Erstarken etwa von rechtsextremistischen und antisemitischen Kr?ften, ist es deshalb aus unserer Sicht besonders wichtig, dass die Universit?t sich klar positioniert und als Institution mit Forschungs- und Bildungsauftrag ihren Beitrag zu einer toleranten Gesellschaft leistet.“

Geplant: Veranstaltung zu Europawochen

Aus diesem Grund will sich die Universit?t weiter einbringen. So befindet sich aktuell etwa eine Veranstaltung anl?sslich der Europawochen für Dienstag, 14. Mai 2024, in Planung. Schüler und Schülerinnen berichten über die Parlamentssimulation der EU, Studierende über ihre Erfahrungen bei den ?Model United Nations“. Inhaltliche Schwerpunkte sind die politische Rolle Europas in der Welt und europ?ische Sicherheitspolitik. ?Es soll eine Veranstaltung von jungen Leuten für junge Leute werden“, erl?utert Sabine Vogt.

In Stadt und Landkreis sind vom Bamberger Bündnis bereits weitere Aktionen geplant. Bei dem Treffen am Mittwoch wurden unter anderem genannt: Ein Fest für Demokratie und Kultur am Samstag, 13. April, in der Innenstadt Bambergs. Ein Stopp des Europabusses der Bayerischen Staatsregierung mit Bildungsangeboten für jüngere Personen am Donnerstag, 16. Mai. Im Landkreis werden die Interkulturellen Wochen von Freitag, 20. September bis Sonntag, 6. Oktober, mit zahlreichen Aktionen stattfinden.

Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:

188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 für inhaltliche Rückfragen:
Prof. Dr. Sabine Vogt
Vizepr?sidentin für Diversit?t und Internationales
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