Theresia Witt/Universit?t Bamberg

DiKuLe hat sich zum Ziel gesetzt, Ans?tze zur Entwicklung neuer L?sungen und Formate für die digitale Hochschullehre zu entwickeln. In einem Seminar haben beispielsweise angehende Religionslehrkr?fte 3D-Modelle von Bamberger Kirchen entwickelt, die nun so für alle virtuell erlebbar sind.

1,6 Millionen Euro für zukunftsweisende Lehre

Projekt ?Digitale Kulturen der Lehre entwickeln“ wird verl?ngert

Das Projekt ?Digitale Kulturen der Lehre entwickeln“ (DiKuLe) hat sich zum Ziel gesetzt, koordinierte und reflektierte Ans?tze zur Entwicklung neuer L?sungen und Formate für die digitale Hochschullehre zu entwickeln. Gestartet ist das Projekt bereits 2021 mit einer F?rderung von 3,7 Millionen Euro aus der ersten F?rderbekanntmachung ?Hochschullehre durch Digitalisierung st?rken“ des Bund-L?nder-Programms ?Innovation in der Hochschullehre“. Jetzt konnte die Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg weitere rund 1,6 Millionen Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre für die Entwicklung moderner, digitaler Lehre einwerben. Damit wird das Projekt um eineinhalb Jahre bis Ende 2025 verl?ngert. ?Die weitere F?rderung von DiKuLe ist ein bedeutender Erfolg und unterstreicht unser Engagement bei der Entwicklung zukunftsweisender digitaler Lehre an der Universit?t Bamberg“, betont Prof. Dr. Stefan H?rmann, Vizepr?sident für Lehre und Studierende. ?Diese Fortsetzung erm?glicht es, die im Projekt verankerten Ziele weiter zu verfolgen und zus?tzlich Akzente zu setzen, die aktuellen Entwicklungen, etwa im Bereich der Künstlichen Intelligenz, Rechnung tragen.“ 

Nachhaltige Verstetigung und Transfer in der zweiten Projektphase

DiKuLe ist in fünf Ma?nahmenpakete aufgeteilt, in denen aktuell etwa ein digitaler Studienassistent, interaktive Quizze für Online-Lernplattformen oder Software-Unterstützung für das E-Portfolio als neue Prüfungsform entstehen. Fünf Lehr-Lern-Labore, die inhaltlich die Bereiche Wirtschaftsp?dagogik, Sprachen, Informatik, Theologie und Naturwissenschaften abdecken, werden eingerichtet. Sie bieten innovative Settings für lehramtsbezogene Hochschullehre. Zudem wird die Universit?t mit professioneller Aufnahmetechnik ausgestattet und es steht ein Schulungs- und Supportsystem für Dozierende zur Verfügung, die die Technik nutzen wollen. ?In der zweiten Projektphase geht es jetzt darum, unsere Ziele nachhaltig zu erreichen mit einem Fokus auf Verstetigung und Transfer, etwa durch Verankerungen in den Studieng?ngen“, erl?utert Dominik Herrmann, Inhaber des Lehrstuhls für Privatsph?re und Sicherheit in der Informationstechnik und Sprecher von DiKuLe. Zudem sollen eine langfristige Supportstruktur und didaktische Unterstützung eingerichtet werden. ?Themen, die vielen Dozierenden aktuell unter den N?geln brennen, wie etwa Künstliche Intelligenz (KI) in der Lehre, werden jetzt noch verst?rkt in die Ma?nahmenpakete einflie?en“, sagt Herrmann. In Form von Publikationen, Vortr?gen, Videos und Webseiten finden die wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem Projekt über die Universit?t Bamberg hinaus Verbreitung, sodass auch andere Hochschulen von den Bemühungen der ersten und nun auch der zweiten Projektphase von DiKuLe profitieren k?nnen.

Mehr Lehrende und Lernende haben Spa? an digitalen Lehrelementen

Seit Projektstart im August 2021 hat sich in allen Ma?nahmenpaketen bereits einiges getan, wie Dominik Herrmann wei?: ?Einerseits haben die zahlreichen Teilprojekte, in denen Wissenschaftler*innen an unseren vier Fakult?ten zu einer digitalisierungsbezogenen und modernen Lehre forschen, Entwicklungen in Bezug auf die Lehrgestaltung in ihren jeweiligen Fachbereichen angesto?en.“ Gleichzeitig habe das zu Strahleffekten geführt, sodass jetzt gesamtuniversit?r die Frage st?rker im Vordergrund steht, wie moderne Lehre an der Universit?t Bamberg gestaltet sein sollte. Herrmann zieht die Zwischenbilanz: ?Wir merken, dass seit Projektstart deutlich mehr Lehrende und Lernende Spa? an digitalen Lehrelementen haben und diese auch einsetzen k?nnen.“ 

Weitere Informationen zum Projekt DiKuLe unter: /dikule/

Donnerstag und Freitag, 21. bis 22. M?rz 2024, findet das DiKuLe-Symposium zum zweiten Mal statt. Die Konferenz nimmt die moderne Gestaltung von Lehr- und Lernkulturen an Hochschulen in den Blick und besch?ftigt sich unter anderem mit neuen digitalen Werkzeugen aus der Post-Pandemie-Phase wie etwa ChatGPT und anderen KI-Systemen. Interessierte erfahren mehr unter: https://dikule-symposium.de/ 

Bild:(2.3 MB) DiKuLe hat sich zum Ziel gesetzt, Ans?tze zur Entwicklung neuer L?sungen und Formate für die digitale Hochschullehre zu entwickeln. In einem Seminar haben beispielsweise angehende Religionslehrkr?fte 3D-Modelle von Bamberger Kirchen entwickelt, die nun  so für alle virtuell erlebbar sind.

Quelle: Theresia Witt/Universit?t Bamberg

 

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Prof. Dr. Stefan H?rmann
Vizepr?sident Lehre und Studierende
Tel.: 0951/863-1002
vp.lehre(at)uni-bamberg.de 

Prof. Dr. Dominik Herrmann
Lehrstuhl für Privatsph?re und Sicherheit in der Informationstechnik
Tel.: 0951/863-2661
dominik.herrmann(at)uni-bamberg.de 

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