T?terschaft nicht eindeutig gekl?rt

Universit?tsleitung warnt vor Pauschalurteilen über Austauschstudierende

Wie der Fr?nkische Tag in seiner Bamberger Ausgabe vom Mittwoch, 21. Dezember meldete, stünden fünf spanische Austauschstudierende im Verdacht, mehrmals in der Innenstadt sowie in Bussen der Linie 935 randaliert und sogar das Fahrpersonal angegriffen zu haben. Nach aktuellen Auskünften der Polizei, die der Universit?tsleitung heute übermittelt wurden, liegen derzeit allerdings noch keine endgültigen Ermittlungsergebnisse vor. ?Ob es sich tats?chlich um fünf junge Spanier handelt, die bei uns als Austauschstudierende eingeschrieben sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht erwiesen“, sagt Universit?tspr?sident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert.

Die Universit?tsleitung hofft nun, dass die Vorf?lle m?glichst schnell aufgekl?rt und die derzeit gut 250 Austauschstudierenden in Bamberg nicht unter Generalverdacht gestellt werden. ?Die jungen Menschen wollen ihre Sprachkenntnisse erweitern und ihr Studium voranbringen. Sie wollen die fr?nkische Kultur kennenlernen und gemeinsam mit deutschen Studierenden und den Bürgerinnen und Bürgern das Leben in Bamberg genie?en“, sagt Prof. Dr. Sebastian Kempgen, Vizepr?sident für Lehre und Studierende. Eine Beteiligung von ausl?ndischen Studierenden an Vorkommnissen wie jüngst in der Buslinie 935 ist der Universit?t bislang noch nie bekannt geworden.

?Sollte eine Beteiligung unserer Austauschstudierenden an diesen Vorf?llen eindeutig nachgewiesen werden k?nnen, werden wir die Betroffenen zu pers?nlichen Gespr?chen einbestellen und unsere Partneruniversit?ten, an denen die Austauschstudierenden regul?r eingeschrieben sind, über die Situation informieren“, erkl?rt Godehard Ruppert. Er stellt klar: ?Ein solches Verhalten ist v?llig inakzeptabel.“

Sebastian Kempgen weist zugleich auf den juristisch sehr begrenzten Handlungsspielraum hin, an den die Universit?t in solchen Situationen gebunden ist. ?Da sich die Vorf?lle au?erhalb des Universit?tsgel?ndes ereignet und die T?ter somit als Privatpersonen und nicht als Studierende gehandelt haben, sind unsere Einflussm?glichkeiten beschr?nkt“, so Kempgen. ?Wir k?nnen sie also nicht einfach nach Hause schicken.“

Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:

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Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert
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