Studie "Recruiting Trends 2010 ?sterreich" erschienen

Durch einen konsequenten Einsatz von Informationstechnologie im Recruiting gelang es den 500 gr??ten Unternehmen aus ?sterreich in den letzten Jahren, ihre Personalbeschaffung effizienter zu gestalten. Dies ?u?erte sich in weitreichenden Gesch?ftsprozessverbesserungen in den Perfor-mancedimensionen Zeit, Kosten und Qualit?t. Seit dem Jahr 2007 begleitet das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universit?ten Bamberg und Frankfurt am Main in Zu-sammenarbeit mit Monster Worldwide Austria diese Entwicklung und berichtet im Rahmen der Studienreihe ?Recruiting Trends ?sterreich“ über die Rekrutierungsaktivit?ten ?sterreichischer Gro?unternehmen.

Die Ergebnisse der diesj?hrigen Studie ?Recruiting Trends 2010 ?sterreich“ zeigen, dass die innovative Gestaltung der Personalbeschaffung aktuell eine zentrale Herausforderung für die Top-500-Unternehmen aus ?sterreich darstellt. So erwarten die Studienteilnehmer im Jahr 2010 eine h?here Anzahl an Vakanzen als im Vorjahr. Gleichzeitig wird prognostiziert, dass die Besetzbarkeit dieser offenen Stellen ?hnlich schwierig wird wie in den vergangenen Jahren. Diese Ergebnisse deuten auf einen verst?rkten Wettbewerb um qualifizierte Kandidaten hin. Eine zeitgem??e Personalbeschaffung, die innovativen Ma?nahmen und L?sungen offen gegenübersteht, kann dabei den entscheidenden Beitrag liefern.

Ein wichtiger Trend, den die Studienreihe ?Recruiting Trends ?sterreich“ seit ihrer erstmaligen Durchführung im Jahr 2007 verfolgt und der sich auch in diesem Jahr weiter fortsetzt, ist der zuneh-mende Einsatz des Internets im Rahmen der Rekrutierung. So werden von den 500 gr??ten ?sterreichischen Unternehmen erstmals mehr als drei Viertel der offenen Stellen über eine Internet-Stellenb?rse kommuniziert, und die Internetkan?le zeigen sich erstmalig für zwei Drittel der Neueinstellungen verantwortlich. Darüber hinaus ?u?ern die Firmen eine klare Pr?ferenz für elektronische Bewerbungsverfahren.

Neue M?glichkeiten der Internetnutzung ergaben sich in der jüngeren Vergangenheit insbesondere durch den Einsatz von Web-2.0-Anwendungen oder Suchmaschinen bei der Suche nach Informationen über Kandidaten. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen jedoch, dass derartige Applikationen, wie auch die Suchmaschine Google, bislang nur vergleichsweise selten genutzt werden. Hier werden zukünftige Studien zeigen, ob entsprechende Applikationen in Zukunft eine zunehmende Bedeutung für die Personalbeschaffung in ?sterreich bekommen. Die diesj?hrige Studie zeigt weiterhin, dass Hochschulmarketing für die Unternehmen einen hohen Stellenwert hat. Viele ?sterreichische Firmen sind durch Vortr?ge und Informationsveranstaltungen an den Universit?ten pr?sent. Nachwievor wichtig ist für die Unternehmen auch eine grenzüberschreitende Personalbeschaffung.

Die vorliegenden ?Recruiting Trends 2010 ?sterreich“ sind der vierte Abschlussbericht der j?hrlichen Studienreihe, die das Ziel einer langfristigen Untersuchung innovativer Ma?nahmen zur Gestaltung der Personalbeschaffung verfolgt.

Die diesj?hrige Studie wurde am 19.4. durch Sven Laumer in Wien auf der Veranstaltung "Facts and Friends" des DMV? vorgestellt. Ein Video-Podcast der Veranstaltung wurde auf der Webseite des DMV? ver?ffentlicht. Wenn Sie Interesse an der Studie "Recruiting Trends 2010 ?sterreich" haben, wenden Sie sich bitte an Sven Laumer.