Qualifikationsziele des Bachelorstudienganges Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialp?dagogik (7 Semester/210 ECTS, Studienbeginn vor WiSe 22/23)
Im Vordergrund des Bachelorstudienganges ?Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialp?dagogik“ steht der Erwerb von Basiskompetenzen im Hinblick auf ein Lehramt an beruflichen Schulen/Fachrichtung Sozialp?dagogik. Er bereitet auf den Master Ed. vor. Die folgenden Qualifikationsziele sollen Aussagen darüber treffen, welche Basiskompetenzen man sich mit dem Abschluss des Studiengangs angeeignet hat.
Wissenschaftliche Bef?higung
- Sie verfügen am Ende des Bachelorstudiums über grundlegende Methoden, Theorien und Konzepte p?dagogischer, psychologischer und soziologischer Teildisziplinen, sowie über wesentliche Kenntnisse im Bereich der Erziehungswissenschaften und Berufsp?dagogik und sind in der Lage, diese auf das Berufsfeld der Sozialp?dagogik/Sozialpflege zu übertragen.
- Im Zuge forschungsspezifischer Veranstaltungen kennen Sie grundlegende Forschungsmethoden, k?nnen Forschungsergebnisse interpretieren und sie sowohl für die Unterrichtspraxis als auch im sozialp?dagogischen Arbeitsfeld nutzbar machen.
- Im Rahmen Ihrer Abschlussarbeit in der Fachrichtung Sozialp?dagogik oder in Ihrem Unterrichtsfach zeigen Sie, dass Sie über grundlegende Kenntnisse des studierten Fachs verfügen und die F?higkeit besitzen, wissenschaftliche Methoden in begrenzter Zeit auf konkrete Aufgabenstellungen anzuwenden.
Bef?higung zu einer qualifizierten Erwerbst?tigkeit
- Nach Abschluss des Studiums sind Sie in der Lage, grundlegende historische, theoretische, gesellschaftliche und politische Aspekte von Familie, Kindheit und Jugend benennen, unterscheiden und einordnen zu k?nnen, um diese, in Ihrer zukünftigen Rolle als Lehrkraft, den Schülerinnen und Schülern an beruflichen Schulen n?her bringen zu k?nnen.
- Im Rahmen verschiedener Lehrveranstaltungen erwerben Sie für die Berufspraxis als Lehrkraft im Fach 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 notwendige grundst?ndige theoretische Fachkenntnisse sowie die F?higkeit, zentrale theoretische Zusammenh?nge des Faches zu überblicken und grundlegende wissenschaftliche Methoden zu verstehen.
- Durch das Studium eines zus?tzlichen Unterrichtsfaches erweitern Sie Ihr Wissen im jeweiligen Fachgebiet und k?nnen Themen des Unterrichts verantwortet und subjektdienlich fachdidaktisch erschlie?en.
Pers?nlichkeitsentwicklung
- Vor allem durch die Auswahl eines zus?tzlichen Unterrichtsfaches und die dadurch entstehende individuelle Studienverlaufsplanung im Bachelorstudiengang Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialp?dagogik werden Sie neben fachlichen Inhalten auch in Selbstorganisation, Eigenst?ndigkeit und Selbsteinsch?tzung geschult.
- Im Rahmen des p?dagogisch-didaktischen und fachdidaktischen Schulpraktikums im Unterrichtsfach erhalten Sie nicht nur einen weitgehenden ?berblick über die Aufgaben des Lehrerberufs, sondern üben sich in eigenverantwortlichem Unterricht und gehen die ersten Schritte zur Entwicklung einer eigenen Lehrerpers?nlichkeit.
- Sowohl die Anfertigung von eigenen Seminararbeiten, der Abschlussarbeit oder auch die Erprobung von Unterricht im Rahmen der Praktika versetzt Sie in die Lage, eigene F?higkeiten einzusch?tzen und ein berufliches Selbstbild zu entwickeln.
Gesellschaftliches Engagement
- In spezifischen Veranstaltungen der Allgemeinen P?dagogik und der Elementar- und Familienp?dagogik wird sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, ?kologische Verantwortung, Umweltschutz und Naturbegegnung auseinandergesetzt. Diese regen Sie dazu an, Ihr eigenes Handeln sowohl in Bezug auf Ihren beruflichen als auch privaten Werdegang, zu hinterfragen und zu reflektieren. Darüber hinaus sind Sie anschlie?end qualifiziert, solche Themenbereiche in die Berufspraxis zu tragen, um dort Reflexionsprozesse von Schülerinnen und Schülern zu begleiten.
- Im Rahmen der Diversit?tsp?dagogik setzen Sie sich unter anderem mit den spezifischen Anforderungen an p?dagogische Fachkr?fte in Bezug auf Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund und/oder Beeintr?chtigungen auseinander. Sie erlangen Kenntnisse der Zusammenh?nge zwischen gesellschaftlich-institutionellen und individuellen Faktoren der Konstitution von F?rderbedarf und sind in der Lage, die Wirkungen f?rderp?dagogischer Konzepte und Methoden sowie deren soziale Nebenfolgen zu reflektieren.